Die Zukunft heizt mit der Sonne! Wer eine Photovoltaikanlage besitzt und zusätzlich auf eine Wärmepumpe setzt, spart nicht nur bares Geld – sondern wird auch ein großes Stück unabhängiger vom Gas- und Ölmarkt. In diesem Beitrag erfährst du, wie das clevere Duo aus PV und Wärmepumpe funktioniert und wie du es optimal für dein Zuhause nutzt.
Wenn es darum geht, das eigene Haus klimafreundlich und zukunftssicher zu machen, fallen zwei Begriffe immer öfter gemeinsam: Photovoltaik und Wärmepumpe.
Allein genutzt sind beide schon stark – aber zusammen entfalten sie ihre volle Kraft: Während die PV-Anlage tagsüber sauberen Strom liefert, nutzt die Wärmepumpe genau diesen, um dein Zuhause warm und gemütlich zu halten. Ganz ohne Öl, Gas oder CO₂-Schleudern.
Ganz einfach: Deine PV-Anlage produziert tagsüber Strom. An sonnigen Tagen sogar mehr, als du direkt verbrauchen kannst. Anstatt diesen Überschuss günstig ins Netz einzuspeisen, kannst du ihn nutzen, um deine Wärmepumpe zu betreiben – und somit kostenlos zu heizen oder Warmwasser zu erzeugen.
Sonnenlicht trifft auf deine Solarmodule → Strom wird erzeugt
PV-Strom wird im Haus genutzt, z. B. für Kühlschrank, Licht, Geräte
Überschussstrom fließt zur Wärmepumpe
Die Wärmepumpe zieht aus 1 kWh PV-Strom bis zu 4 kWh Wärmeenergie
Du sparst Heizkosten – und reduzierst CO₂!
Besonders smart: Mit einem Energiemanager steuerst du die Wärmepumpe so, dass sie genau dann läuft, wenn die Sonne am meisten Strom liefert. Automatisch und effizient.
Ein durchschnittliches Einfamilienhaus verbraucht etwa 20.000 kWh Wärme pro Jahr. Mit einer effizienten Wärmepumpe brauchst du dafür rund 5.000 kWh Strom.
Wenn du davon 50–70 % über deine PV-Anlage selbst erzeugst, sparst du jährlich:
2.500–3.500 kWh Netzstrom
Bei 35 Cent pro kWh: 875–1.225 € weniger Stromkosten
Und das ganz ohne Gas oder Öl nachzufüllen
Dazu kommen geringere Wartungskosten und keine CO₂-Abgabe – dein Portemonnaie und das Klima sagen danke.
Wärmepumpen nutzen Umweltenergie – also Luft, Erde oder Grundwasser – und machen daraus Heizwärme. Für 1 kWh Strom erhältst du bis zu 4 kWh Wärme. Klingt fast nach Magie, ist aber Physik.
✅ Keine fossilen Brennstoffe notwendig
✅ Ideal für Fußbodenheizungen & moderne Dämmung
✅ Förderfähig durch BAFA oder KfW
✅ Wartungsarm & langlebig
✅ Bereit für klimaneutrales Wohnen
In Kombination mit PV-Anlage bedeutet das: Heizen fast zum Nulltarif – wenn Sonne und Technik gut abgestimmt sind.
Damit du das Maximum rausholst, braucht es ein bisschen Technik – vor allem ein intelligentes Energiemanagement.
Die Wärmepumpe starten, wenn PV-Überschuss da ist
Strompreise bei dynamischen Tarifen berücksichtigen
Stromverbrauch priorisieren (z. B. erst Warmwasser, dann E-Auto)
Pufferspeicher so laden, dass es nachts trotzdem warm bleibt
So wird dein Zuhause zum smarten Energiehaushalt, der sich selbst organisiert – effizient und sparsam.
Nicht ganz. Je besser dein Haus gedämmt ist, desto sinnvoller ist die Kombination. Aber auch bei älteren Gebäuden lässt sich viel rausholen – vor allem mit einer guten Planung.
Wichtige Voraussetzungen:
Genug Dachfläche für Solarmodule
Gute Ausrichtung (idealerweise Süd oder Ost/West)
Platz für Wärmepumpe & Speicher
Smart Meter oder Energiemanager optional
Die Kombination ist individuell planbar und in vielen Fällen sogar staatlich gefördert!
Was früher nach Science-Fiction klang, ist heute Standard für moderne Eigenheime: Mit Sonnenstrom die Heizung betreiben und dabei CO₂, Geld und Nerven sparen. Gerade in Zeiten von Energiekrisen, Preisexplosionen und Klimazielen wird klar:
Photovoltaik + Wärmepumpe = deine Energieunabhängigkeit
Wer heute investiert, profitiert morgen doppelt – durch niedrige Betriebskosten und steigenden Immobilienwert.
Ja, moderne Wärmepumpen liefern auch bei Minusgraden zuverlässig Wärme – vor allem in Kombination mit einem Pufferspeicher.
Oft nicht zu 100 %, aber je nach Größe der Anlage sind 50–70 % realistisch – besonders mit intelligenter Steuerung.
Ja! BAFA und KfW fördern sowohl PV-Anlagen als auch Wärmepumpen – oft mit mehreren Tausend Euro Zuschuss. (Infos z. B. hier bei der KfW).
Nicht zwingend, aber er erhöht die Eigenverbrauchsquote – besonders im Winter oder bei Nacht.
Wenn du überlegst, dein Haus nachhaltig zu sanieren oder neu zu bauen, dann ist die Kombination aus Photovoltaik und Wärmepumpe absolut empfehlenswert.
Kontaktiere uns – wir vereinbaren einen unverbindlichen Termin und finden gemeinsam heraus, was in deinem Zuhause machbar ist.
Ob Nachrüstung, Neubau oder Komplettlösung: Wir beraten dich ehrlich, transparent und praxisnah.
Erleben Sie Drohnenpower und Solartechnik aus einer Hand.
KontaktUm Ihnen die bestmögliche Nutzung unserer Website zu ermöglichen, verwenden wir Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und darauf zuzugreifen. Mit Ihrer Zustimmung können wir Daten wie Ihr Nutzungsverhalten oder eindeutige IDs verarbeiten, um unsere Angebote und Funktionen zu verbessern. Eine Ablehnung oder das Zurückziehen Ihrer Zustimmung kann jedoch die Nutzung bestimmter Funktionen und Dienste einschränken. Für weitere Details lesen Sie bitte unsere Datenschutzerklärung.