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Eigenverbrauch oder Volleinspeisung? Warum sich der Eigenverbrauch immer mehr lohnt

blue solar panel boards
Wenn Fläche da ist und kaum Eigenverbrauch: Die Volleinspeisung bleibt eine interessante Option.

Inhaltsverzeichnis

Wenn du eine Photovoltaikanlage planst, stellt sich früher oder später die Frage:
Soll ich den erzeugten Strom selbst nutzen oder lieber komplett ins Netz einspeisen?
Diese Entscheidung hat direkten Einfluss auf deinen finanziellen Nutzen – und wird in Zukunft noch wichtiger.

Was früher oft eine simple Rechenaufgabe war, wird heute durch dynamische Stromtarife, steigende Strompreise und intelligente Verbrauchssteuerung zu einer echten Strategiefrage. In diesem Beitrag zeigen wir dir, warum sich der Eigenverbrauch schon heute mehr lohnt als viele denken – und in Zukunft sogar noch mehr bringen wird.

Eigenverbrauch vs. Volleinspeisung: Der direkte Vergleich

 EigenverbrauchVolleinspeisung
NutzungDu nutzt deinen erzeugten Strom selbstDu speist alles ins Netz ein
ErsparnisErsetzt Strom vom Energieversorger (~30–40 ct/kWh)Vergütung nach EEG: ~8–13 ct/kWh
VorteilHöhere StromkostenersparnisEinfacher Betrieb
NachteilBedarf ggf. Speicher oder LastmanagementDu profitierst nicht direkt vom Eigenstrom

Beispielrechnung (Stand 2025)

    • Deine PV-Anlage produziert 9.000 kWh/Jahr.

    • Du verbrauchst davon 30 % selbst → 2.700 kWh.

    • Einsparung: 2.700 kWh × 35 ct = 945 € jährlich

    • Rest wird eingespeist → 6.300 kWh × 8 ct = 504 € Vergütung

Gesamtvorteil: 1.449 € pro Jahr

Mit Volleinspeisung würdest du zwar etwas mehr Einspeisevergütung erhalten (z. B. 12 ct/kWh), aber der Gesamtvorteil läge trotzdem deutlich niedriger – bei ~1.080 €.

Und das ist noch ohne Speicher oder smarte Tarife gerechnet…

Warum Eigenverbrauch in Zukunft noch attraktiver wird

Dynamische Stromtarife kommen – und du kannst gezielt sparen

Ab 2025 müssen Energieversorger dynamische Tarife anbieten – das heißt:
Der Strompreis passt sich stündlich an den Markt an.

Wer dann seine PV-Anlage clever kombiniert mit Speicher, Wallbox oder Wärmepumpe, kann teuren Strom gezielt vermeiden – und günstigeren Strom dann verbrauchen, wenn der Preis niedrig ist.

Noch besser: Dein Speicher kann sich automatisch aufladen, wenn dein Haus wenig Strom verbraucht – und wieder abgeben, wenn dein Netzbezug teuer wäre. Damit steigt dein Eigenverbrauchsanteil, und deine Stromeinsparung steigt massiv.

ChainWing plant schon heute deine Anlage so, dass du für dynamische Tarife vorbereitet bist – z. B. mit smartem Wechselrichter, Speicher oder Wallbox, die per App steuerbar sind.


Batteriespeicher erhöhen den Eigenverbrauch spürbar

  • Ohne Speicher: Ø 25–35 % Eigenverbrauch

  • Mit Speicher: Ø 55–75 % Eigenverbrauch

  • Mit Speicher + Wärmepumpe: bis zu 80 % möglich

Je mehr Strom du selbst verbrauchst, desto mehr Geld sparst du – denn jede selbst genutzte Kilowattstunde ersetzt teuren Netzstrom.


Elektroauto? Dann ist Eigenverbrauch ein No-Brainer

Wenn du ein E-Auto hast oder planst, eines zu kaufen, macht Eigenverbrauch fast immer Sinn:

  • Du lädst dein Auto mit eigenem Solarstrom für 0 ct.

  • Kein Tankstellenstress, kein Netzstrom nötig.

  • Mit intelligenter Steuerung lädst du tagsüber automatisch, wenn deine Anlage gerade viel Strom liefert.

Auch hier: Die Kombination PV + Speicher + Wallbox + dynamischer Tarif ist der neue Standard – und ChainWing plant das für dich schon heute mit.


Fazit: Eigenverbrauch ist der Weg in die Unabhängigkeit

Die Einspeisevergütung ist nett – aber sie wird langsam weniger relevant.
Eigenverbrauch bringt dir die echte Freiheit: Weniger Abhängigkeit vom Strompreis, mehr Kontrolle über deinen Haushalt, und eine Investition, die sich schneller rechnet.

Gerade in Zeiten hoher Energiepreise und intelligenter Technik wird es entscheidend sein, den eigenen Strom optimal selbst zu nutzen – und nicht einfach wegzugeben.

Wann sich eine Volleinspeisung trotzdem lohnt?

Auch wenn der Eigenverbrauch in vielen Fällen wirtschaftlich am sinnvollsten ist, gibt es Situationen, in denen sich eine Volleinspeiseanlage durchaus rechnet – vor allem bei großen Flächen und wenig Eigenbedarf.

Typische Beispiele:

  • Große Hallen-, Scheunen- oder Garagendächer, die keine Elektroanschlüsse oder dauerhafte Nutzung im Gebäude haben

  • Landwirtschaftliche Betriebe, die viele freie Dachflächen besitzen, aber deren Verbrauch zeitlich stark schwankt

  • Eigentümer, die eine PV-Anlage als reine Kapitalanlage nutzen möchten – mit stabiler Einspeisevergütung und wenig Aufwand

  • Gebäude, bei denen kein oder nur sehr geringer Eigenstrombedarf vorhanden ist (z. B. vermietete Objekte, Lagerhallen)

In solchen Fällen kann es sinnvoll sein, den gesamten erzeugten Strom ins Netz einzuspeisen und sich die garantierte EEG-Vergütung für 20 Jahre zu sichern – je nach Anlagengröße sogar zu einem besseren Satz als bei der Teileinspeisung.

Fazit: Du musst dich nicht für immer entscheiden – jede Anlage wird individuell geplant. Und ChainWing hilft dir dabei, die wirtschaftlich beste Lösung für dein Dach zu finden – ob Eigenverbrauch oder Volleinspeisung.

Hinweis: Dieser Artikel entstand mit Unterstützung eines KI-Agenten (OpenAI ChatGPT 4o). Die Inhalte wurden durch uns redaktionell geprüft und ergänzt – für mehr Effizienz, ohne Transparenz zu verlieren.

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